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Stoffwechsel und Hormone

Ein ausgeglichener Hormonhaushalt ist zentral für Gesundheit und Wohlbefinden. Wer auf seinen Körper hört und bei Beschwerden ärztlichen Rat sucht, kann Stoffwechselstörungen effektiv behandeln und vorbeugen.

Das endokrine System reguliert lebenswichtige Funktionen über Hormone – chemische Botenstoffe, die den Stoffwechsel, das Wachstum, den Zyklus und den Energiehaushalt steuern. Störungen können vielfältige Beschwerden hervorrufen, die oft erst spät erkannt werden.

Alltagstipp

Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und ein bewusster Umgang mit Stress unterstützen das hormonelle Gleichgewicht und fördern einen gesunden Stoffwechsel.

Irrtümer

„Hormonprobleme betreffen nur Frauen.“

Auch Männer sind betroffen, z. B. bei Testosteronmangel.


„Stoffwechselstörungen sind immer genetisch.“

Lebensstil spielt eine große Rolle.


„Wer dünn ist, hat keinen gestörten Stoffwechsel.“

Trügerisch: auch Schlanke können betroffen sein.

Ursachen & Risiken

Genetische Veranlagung, Autoimmunprozesse, chronische Erkrankungen, Übergewicht, Stress oder auch Umwelteinflüsse können das hormonelle Gleichgewicht und den Stoffwechsel aus dem Takt bringen.

Typische Anzeichen

Müdigkeit, Gewichtszunahme oder -abnahme, Haarausfall, Hitzewallungen, depressive Verstimmungen, Zyklusstörungen oder Libidoverlust sind typische Anzeichen hormoneller Dysbalancen oder Stoffwechselprobleme.

Verlauf & mögliche Komplikationen

Unbehandelte Hormon- oder Stoffwechselstörungen können zu Diabetes, Osteoporose, Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder chronischer Erschöpfung führen. Frühzeitige Therapie ist entscheidend.

Diagnostik

Bluttests auf Hormonwerte (z. B. Schilddrüse, Geschlechtshormone, Cortisol, Insulin), Ultraschalluntersuchungen und Spezialanalysen wie Glukosetoleranztests liefern wichtige Hinweise für die Diagnose.

Behandlung

Je nach Ursache erfolgt die Therapie durch Hormonersatz, Ernährungsumstellung, Bewegung, Stressbewältigung oder Medikamente zur Stoffwechselregulierung. Oft ist eine Kombination aus mehreren Ansätzen notwendig.

Prävention

Eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung, ballaststoffreicher Ernährung und Stressreduktion kann hormonellen Störungen und Stoffwechselerkrankungen vorbeugen – besonders bei familiärer Vorbelastung.

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